"ENNSTAL 2014" ist Geschichte!

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Mit der Schlusskundgebung am Triebener Hauptplatz endete heute Nachmittag die erste österreichweite Katastrophenschutzübung mit etwa 1500 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Kräfte hatten im Laufe des Tages 6 verschiedene Einsatzszenarien (u.a Schadstoffeinsatz, Waldbrand...) abzuarbeiten, in unserem Gemeindegebiet galt es für Einsatzkräfte des LFV Tirol eine großangelegte Suchaktion durchzuführen - 12 vermisste Personen konnten in weiterer Folge erfolgreich aufgefunden und schonend abtransportiert werden (siehe Fotos). Aufgabe unserer Wehr war die Mitarbeit in der Einsatzleitung (HBI Schweiger,OBI Haberl) sowie das Bereitstellen von "Verletzten".

Hierfür reisten die Tiroler Kameraden bereits am Freitag Abend an, übernachtet wurde in den Fahrzeughallen der Rüsthäuser Gaishorn und Au - somit konnten auch einige kameradschaftliche Stunden miteinander verbracht werden!

Hintergrund einer solchen Großübung ist es vor allem, die aufwändige Koordination der zahlreichen Einsatzkräfte in den diversen Einsatzleitungen realitätsnah durchzuspielen um für mögliche Ernstfälle bestmöglich gerüstet zu sein.

Auch die hohe Politik ließ sich von den Leistungen der eingesetzten Katastrophenschutzzüge beeindrucken, so fand Bundespräsident Dr. Heinz Fischer den Weg ins Enns- und Paltental - neben ihm auch Johanna Mikl-Leitner sowie LH Franz Voves und Rudolf Hundstorfer.


Titelbild:"Die österreichische Feuerwehr" Das Magazin


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