Schwerer Verkehrsunfall A9

Am heutigen Samstag ereignete sich auf der A9, kurz vor dem Rastparkplatz Gaishorn in Fahrtrichtung Linz,  ein schwerer Verkehrsunfall mit 2 beteiligten Fahrzeugen. Um 19:40 Uhr alarmierte Florian Liezen die Feuerwehr Gaishorn am See mit dem Alarmstichwort "T10 VU eingeklemmte Person" zum Einsatz, auf Grund des Stichwortes wurde auch die FF Wald/Schoberpass mit zweiter Bergeschere mitalarmiert. Wir rückten umgehend mit RLFA 1000 und KLFA auf die A9 aus, vor Ort ergab die Erkundung durch Einsatzleiter HBI Thomas Schweiger dass glücklicherweise keine Personen eingeklemmt waren, jedoch eine Insassin mit Verletzungen unbestimmten Grades bereits von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit war. Da zu diesem Zeitpunkt weder Rotes Kreuz noch Polizei vor Ort waren galt es vorerst die verletzte Person zu betreuen sowie die Unfallstelle weiträumig auszuleuchten und abzusichern.

In weiterer Folge trafen schließlich auch die restlichen Einsatzkräfte am Einsatzort ein, in Zusammenarbeit mit der FF Wald galt es ausgetretene Betriebsmittel zu binden, die Fahrbahn zu säubern und, nach Freigabe durch die Autobahnpolizei, die beteiligten Unfallfahrzeuge auf die Bergung vorzubereiten sowie diese zu unterstützen. Gegen 21:00 Uhr waren diese Tätigkeiten weitgehend abgeschlossen und die Feuerwehren rückten in ihre Rüsthäuser ein - die Vollsperre der A9 blieb jedoch für die Arbeiten der Asfinag weiterhin aufrecht!

Im Einsatz standen insgesamt 18 Mann der FF Gaishorn am See, weiters

- mehrere RTW's des Roten Kreuzes inkl. Bezirksrettungskommandant

- Notarzt

- FF Wald/Schoberpass mit RLFA und KRFS

- Autobahnpolizei

- Asfinag